Ein paar Bilder vom Landeanflug auf Belém. Immer ein spektakuläres Ereigniss.
Ich versuche immer einen Fensterplatz auf der rechten Seite zu bekommen, um diesen spektakulären Landeanflug auf die Millionenstadt Belem zu genießen.
So, nachdem ich mich gut zwei Wochen in Belém klimatiesiert hatte, starteten wir unseren ersten Wochenendtrip. Das Ziel war Ourém, ein Städtchen mitten auf dem Land mit ca. 15.000 Einwohnern. PAMPA PURO! Hier war der Hund begraben. Nicht mal ein Restaurant gab es in der Stadt. Nur ein paar Schnellimbissbuden, die abendes geöffnet hatten.
Hier verbringe ich meine letzten zwei Tage, bevor es wieder nach Porto geht von wo aus ich meinen Heimflug starte. Mit dem Bus gings in einer kappen Stunde von Santiago de Compostella nach A Coruña. Hübsche Stadt mit dem größten Fischmarkt Spaniens. Schöner Stadtstrand und gute Restaurants, die ich aufsuchen werde. Hier laß ich mirs einfach gut gehen.
Meine spanische Lieblingsstadt La CoruñaDer Stadtstrand von La CoruñaDer Leuchturm von La CoruñaMajestätisches RathausNH Hotel mit großzügigem Schwimmbad
Und natürlich nutzte ich auch die Zeit in dieser schönen Stadt um köstlich zu speisen.
Dieser atlantische Hummer hat, laut Aussage des Kellners, fast 30 Jahre auf dem BuckelIch warkullinarischin meinemParadies.Einfach köstlich!Teile der historischenAltstadtNachts am Stadtstrand
Tja, auch die schönste Zeit geht einmal vorbei. Zwei wundervolle Tage nach meiner, teilweise anstrengenden, Wandertour durch den Norden Portugals und Spaniens krönten meine drei Wochen auf dem Camino Portugues. Schweren Herzens ging ich zum Busbahnhof und fuhr von dort über Vigo wieder nach Porto, meiner Ausgangsstadt für den Camino. Eine Nacht verbrachte ich dort noch in meinem Hostal, bevor mich morgens um 6 Uhr ein Taxi abholte und zum Flughafen fuhr.
Ein unvergesslicher Trip ! What a wonderful world !
Ich gönnte mir noch einen schönen Ausflug nach Finisterre. Die hartgesottenen Pilger laufen nach Santiago de Compostella vier weitere Tage bis zum westlichsten Punkt Europas. Ich machte diese Strecke in gut zwei Stunden mit dem öffentlichen Bus, was mir sehr gut tat. Die Beine hatten kaum was zu tun. Ein schönes Städtchen mit regem Tourismus. Ein schöner Stadtstrand würde auch für einen Kurzurlaub herhalten. Ich machte eine Bootsfahrt zum Ende der Welt und ließ es mir gut gehen.
Malerisches FinisterreDenkmalMit dem Boot gings hinaus ans Ende der WeltSo sieht das Ende der Welt ausFelsig mit rauehem MeerDie kann man essen. Wilde Miesmuscheln
Und wen traf ich in Finesterre, meine Caminofreundin Claudia. Sie hatte diesen Trip bereits in Deutschland gebucht. Und so verweilten wir in einem schönen Restaurant und ließen es uns gut gehen.
Im Museum von FinisterreFeinster Fisch und ein Gläschen AlbarinhoHübsche Gässchen in Finisterre Uralter AnkerDer Stadtstrand von FinisterreBlick durch schmale GässchenDas definitive Ende aller Jakobswege
Es war ein wunderschöner Tagesausflug ans Ende Europas.
Heute feierte ich Bergfest. Die Hälfte des Caminos ist geschafft bzw. überschritten. Von nun an gehts sukkzessive dem Ziel entgege. Die Strecke von Oia nach Baiona zog sich, obwohl es nur knapp 20 km waren. Die Sonner schien unerbärmlich, sodass jeder Zwischenhalt mit viel Flüssigkeit von statten ging. Eine wunderschöne Küstenlandschaft begleitete mich bis zu meinem Tagesziel.
War leider geschlossenDa kann man es länger aushaltenViele Pilger hinterließen einen beschrifteten SteinTraumkulisse bei EbbeDa lebt es sich gut!Einsamer Pilger kurz vor BionaEingemauertes MeeresschwimmbeckenTraumkulissenDie Burg in BionaAbendstimmung am Stadtstrand von Biona
Morgen gehts weiter nach Vigo. Knapp 30 km. Mal sehen ob ich das schaffe!
10.9.2022– 11.9.2022
Ich startete früh um 1/2 8 Uhr. harte 28 Kilometer lagen vor mit. Die ersten Stunden, wenn die Sonne noch nicht hoch steht gehen noch, aber dann wirds ungemütlich und der Schweiß läuft. Na ja, vielleicht hat das auch was Gutes. Vielleicht verliere ich das eine oder andere Pfund.:-)
MorgenstimmungDie Brücke wurde von den Römern erbaut.Auf dem Weg zog mal kurzer Nebel auf. Tolle Stimmung.Kilometerlanger Stadtstrand von VigoParallel auf der selben Stranpromenade Süßwasserschwimmbecken die kostenlos genutzt werden können.Eingang zur Altstadt in der ich mein Lager in einem Hostal aufgeschlagen habeDie Katedrale von Vigo
So das wars für heute. Morgen lege ich in Vigo einen Ruhetag ein. Hab ich mir verdient! Werde mich am Strand rumtreiben und mir eine Herbstbräune holen. 🙂
Der Tag verlief ruhig. 9 Uhr aufstehen, frühstücken ein bischen durch die Stadt bummeln und dann mit dem städtischen Bus an den riesigen Stadtstrand von Vigo fahren.
Die Innenstadt von VigoHeiße SkulpturTja, wenn ich wüßte was das bedeuted?und wohin dieses Schiff ausläuftSchattenfoto12 Uhr Mittags, noch wenig BadegästeMir gings auf jeden Fall gut an meinem Ruhetag
Heute Abend gehe ich wieder mit Emma und Claudia essen. Sie haben mich zwischenzeitlich wieder eingeholt.
12.9.20222
Die Tour ging heute von Vigo nach Retondela das am Ende des Fjordes liegt. Knapp 20km hügeliges Gelände lagen vor mir. Mit Emma, die das gleiche Hostel gebucht hatte machten wir uns gegen 1/2 9 Uhr auf den Weg, der immer wieder mit schönen Aussichtspunkten belohnt wurde.
Das langezogene Fjord im dem auch Vigo liegtEin am Wegesrand bemalter SteinUnd immer wieder interessante Friedhöfe
Zwischendurch lasen wir auf dem Weg Claudia auf. Regnen tats auch wieder mal. Gegen 13 Uhr landeten wir in Retondola wo wir unseren Durst fürs erste stillten.
Meine zwei leicht beschwibsten Begleiterinnen. 🙂
Hab mich in eine Albergue einquartiert die leider sehr beengt ist. 10 Leute sollen sich eine Toilette und eine Dusche teilen. Das ist schon grenzwertig. Gut, es ist nur für eine Nacht, ich werds überstehen.
13.09.2022
Pitsche, patsche naß wurde ich heute. Auf und ab gings auf rutschigem Terrain. Ich hab zwischendurch ordentlich geflucht. Warum tus du dir das an?Der Weg von Redondela nach Pontevedra hatte es in sich. Wenn nicht der Regen gewesen wäre, wärs halb so schlimm gewesen. Nun gut, ich wollte es ja so. Und in meiner neuen Herberge, eine komfortabe Wohnung mit Dachgeschossausbau, kann ich jetzt meine Klamotten wieder trocknen. Unterwegs schoß ich noch ein paar Bilder und heute Abend gibts hoffentlich was Gutes zum Essen.
Mittelalterliche BrückenNasse Pilgeran SouvernierständenWar ganz schön gefrustet vom RegenDer überwachte die vorbeiziehenden PilgerPilgerandenkenSchöner HauseingangPompöse KatedraleAlte Häuser im Zentrum
Gehe mal ins Städtchen, es regnet gerade nicht.
14.9.2022
Morgens kurz nach dem Start in Pontevedra
Es regnete nicht mehr. Gott sei dank! Bei angenehmen 20 Grad gings zusammen mit Anna aus Düsseldorf in Richtung Caldas de Reis. Allerdings liefen wir nicht lange zusammen. Das Mädel war für mich alten Mann einfach zu schnell. Also lief ich alleine, träumte vor mich hin, was wohl mein nächstes Abenteuer sein könnte und schwupps lag ich auf der Nase. Ich wußte es irgendwann passiert es. Ein mit Gras zugewachsenes Loch entging meinen wohl unscharfen Augen (vielleicht muß ich mal zum Augearzt) und mein Astralkörper begab sich in die waagrechte. Ein aufgeschürftes Knie und ein Finger sowie mein Kinn wurden in Mitleidenschaft gezogen. Hätte schlimmer ausgehen können. 🙂
Mein lädiertes Knie
Ich ließ mich nicht beirren sondern lenkte mich durch die herrlichen Trauben am Wegesrand ab, die ich natürlich verkostete.
ZuckersüßToller CaminoSie schmeckten unterschiedlichHier wuschen früher die Frauen von Hand die WäscheRastplatz für PilgerWas ist das für eine Pflanze?Palmen umranden die Kirche von Caldas de ReisUnd so sieht meine Schlafkoje für heute aus.
Am Abend ging ich noch ins hiesige Thermalbad. Das war eine Show!Nachdem man mir eine Bademütze und ne Badehose verpasst hatte stieg ich in ein ca. 4m rundes Becken ein, in dem sich 5 Damen gesetzteren Alters befanden. Es dauerte nicht lange bis die Damen mich befragten woher ich käme, was ich mache wo Stuttgart läge usw. Eins kannten sie: Ritter Sport!Nach 30 min Thermalbad wurde ich von einer jungen, etwas dicklichen aber sehr sympatischen dame aus dem Becken gebeten. Sie führte mich in einen Raum und bat mich auf die Liege. Flux wickelte sie mir beide Beine mit einer Binde ein, die in Menthol und Arnika getränkt war. Ein kühlendes und sehr erfrischendes Gefühlt erfasste meine Haut.Danach schwebte ich wie auf Wolken in meine Herbergewo ich nach einem Bierchen meine Koje aufsuchte . Ich schlief wie ein Bär.
Inhalierstation in der Therme
Morgen gehts nach Padron, der vorletzten Station vor Santiago de Comostella. Es fehlen noch 46 km.
15.9.2022
Kurz vor Acht machte ich mich auf den Weg. Ich lief wie ein Roboter vier Stunden am Stück. Kurze Trinkpause und gegen 13h war ich in Padron.
Padron, ein hübsches StädtchenDa muß man Rast machen und den Durst löschen
Ich lief noch ca. 8 km weiter, damit die Schlußetappe nicht zu lang wird.
Traumhafte NaturMeine letzte Übernachtungsstätte vor Santiago
16.9.2022
Früh um 8h machte ich mich auf die letzte Etappe. Ich lief durch kleine Dörfer und mit der Zeit spürte man auch stärkeren Verkehr auf den Strassen. Das Ziel war dann zum Greifen nah.
Angekommen in Santiago de Compostella
Knapp 300 km zu Fuß lagen hinter mir. Keine Blase, kein Wehwehchen, ein wunderbares Erlebnis.
Ein eingeschworenes Laufteam Emma aus USA, Claudia aus Frankfurt und der alte KP
Es ist schwer zu beschreiben was so ein Camino wohl einzigartig macht. Die Begegnung mit fremden, jedoch ähnlich gesinnten Menschen. Die Naturerlebnisse, die man hautnah verspürt. Die tollen Gesprächemit den Pilgern. Das herunterfahren der Ansprüche, in den einfachen Herbergen. Alles und noch viel mehr machen dies zu einem einzigartigen Erlebnis. Ich bin völlig entspannt.
Der Tag begann spektakulär! Nachdem mich mein lieber Nachbar Klaus so kurz vor 5 Uhr morgens auf dem Stuttgarter Flughafen abgeliefert hatte, begann das Abenteuer. Erstens war der Flughafen um diese Zeit völlig überfüllt, ich stand ne gute halbe Stunde in der Schlange bis ich zur Personenkontrolle gelangte. Und zweitens: Dort nahm man meinen Rucksack auseinander. Und was fanden die Kontrolleure in meinem Gepäck? Ein Messer, das ich völlig übersehen hatte. Das war natürlich nicht erlaubt. Jetzt war das auch noch ein Messer dessen Besitz in Deutschland nicht erlaubt ist. Auf Knopfdruck springt die Klinge heraus. Ich muß das mal vor zig Jahren gekauft haben und ich hatte es völlig vergessen. Tja, und dann sagte der Kontrolleur, das er dies zur Anzeige bringen müßte und ruckzuck standen die Polizei neben mir. Abgeführt wurde ich zwar nicht, aber ich mußte mit in deren Büro. Ich beschwor die Polizisten, das dies keine Absicht gewesen sei und ich das Messer beim Packen übersehen hätte. Der eine Polizist telefonierte und den anderen bekniete ich. Ich sei doch nur ein Pilger der nach Santiago de Compostella laufen möchte. Ich zeigte ihm meine Jakobsmuschel und diese schien Eindruck auf die Polizisten gemacht zu haben. Ich wurde nur verwarnt, also nicht angezeigt und durfte so, nach ca. 10 Minuten ohne Sanktionen zu meinem Gate gehen. Bin halt ein alter vergesslicher Sack!!!! 🙂
Der Flug war angenehm und nach knapp drei Stunden landeten wir in Porto. Mit der Metro fuhr ich ins Zentrum, suchte mein Hostal auf, deponierte dort meinen Rucksack, ohne Messer, und machte mich auf zur Se do Porto, einem historischen Kloster mitten in Porto. Dort erwarb ich meinen Pilgerpass, der mich 2 Euro kostete.
Dieser Pass wird mit Stempeln der jeweiligen Herbergen , wo ich künftig übernachte gefüllt.
Danach besichtigte ich das schöne Kloster.
Se do PortoWie immerviel GoldMonumental
Danach schlenderte ich bis in den fühen nachmittag durch diese wunderschöne Stadt.
Toller AusblickDie berühmte brücke Ponte Luis 1TraumkulisseBerühmtes PortweinhausKunstVerträumte Gassen und Sträschen.Was für eine Kulisse
So jetzt gehe ich lecker Essen, der erste Tag ist fast gelaufen. Und aufregend war er zudem noch.
Kleiner Nachtrag: Das Essen war nicht nur lecker, es war super lecker. In unserem Hostel ist auch ein Restaurant das von einem Franzosen bekocht wird. Der Junge kanns!
Kabeljau in einem dünnen, durchsichtigen TeigmantelDer Nachtisch, himmlisch zum reinsetzenZwei Gläschen Albarinho zur freien Auswahl
Mit einem Fläschchen Mineralwasser € 27.- Herz was willst du mehr.
2.9.2022
Heute ließ ich es geruhsam angehen. Schließlich gehts morgen auf die Tour. Da brauch ich meine Kraftreserven. Gegen 1/2 9 h frühstückte ich reichlich und dann ging ich zur Bushaltestelle. Hop on Hop Off war angesagt. Mit dem doppelstöckigen Sight Seeing Bus gings über Stunden kreuz und quer durch Porto. Hier ein paar schöne Bilder die ich aus dem Bus machte.
Der Fluß DuoroPorto ist schönÜber 7 Brücken mußt du gehenRechts der JakobswegCastello de Sao Joao da FozDer rennt auf dem JakobswegHerrliche UferpromenSchöne alte Häuser mit prächtigen FassadenVor diesem schönen Brunnen würde normalerweise Marluce posieren 🙂
Auf dem Weg zum Hostal schaute ich noch in eine Galeriewo prächtige Kunstwerke präsentiert wurden.
Ist das nicht ein schönes Herz?Und zwischendurch gabs ne leckere Suppe mit Kabeljau
So, der Tagesbericht ist geschrieben. War heute recht entspannt. Nachher gehe ich nochmal ins Hostalrestaurant um mich für die morgie Wanderung zu stärken. 🙂
3.9.2022
Gegen 9h startete ich meinen Camino. Ich hatte gut geschlafen und war voller Tatendrang. Entlang dem Fluß Duoro, und das an einem wunderschönen Morgen, mein Herz machte Luftsprünge.
Ich sprach mit ihm, bisher hatte kein Fisch angebissen!Sie wird auf der ganzen Welt verehrt!Ich liebe Sie, die beste Muschel der Welt! Percebes!
Diese Markthalle war voller Fischköstlichkeiten.Es war noch zu früh um dort zu schlemmen.Weiter gings Richtung Matosinhos, dem Badeparadies von Porto. Immer diesem Zeichen entlang.
Immer dem Pilgerzeichen folgen, dann kommst du sicher in Santiago de Compostella an
Weiter gings durch eine betörende Küstenlandschaft. Man kann sich nicht sattsehen.
Die Küste bei EbbeEingebaute SchwimmbäBis kurz vor Matosinhos fährt die historische TramObelisken und Leuchttüme auf dem CaminoPilger Claudio 🙂Eine große Raffinerie. Hier arbeitete mein Ex- Schwager für mehrere Jahre.
Und weiter gings bis Labruge. Da sind ca, 30 km von Porto City aus. Das reicht, die Füße tun weh.
Der CaminhoSamstag FußballtagTraumhafte Badebuchten
Und hier schafen 54 Pilger heute Nacht.
Meine heutige Schlafstätte
So jetzt geh ich duschen und danach hat mir die Wirtin des Hostals ein gutes Restaurant empfohlen.
4.9.2022
Der Tag begann gemütlich. Nachdem die meisten Pilger in Herrgottsfrühe das Hostal verlassen hatten , stand ich auf, richtete meine Gepäck und ging mit einer netten Schwedin in ein benachbartes Lokal zum Frühstücken. Ggen 9h morgens starteten wir Richtung Vila do Conde. Das Wetter schien uns hold und wir machten auf dem Weg ein paar schöne Fotos.
Kilometerlange Holzstege zum Wandern.Menschenleere SträndeKunst am StrandHier wohnt auch ein KünstlerHier wird gesurft Altes Segelfrachtschiff in Villa do Conde
Wir beschlossen, nach einer kurzen Pause, in den nächsten Ort Povoa de Varzim zu laufen. Ca. eine gute Stunde mehr. Dort machten wir in der hiesigen Pilgerherber für heute Station. Übernachten, duschen etc. kannst du hier gegen eine freiwillige Spende. Quasi umsonst! Bevor wir hier ankamen gabs noch eine Stärkung. Eine Francesina! Ein Steak zwischen zwei Tostbrote gepackt, mit Ei überbacken und in einer mir unbekannten Soße serviert.
Francesina- Eine portugiesische Spezialität.
Das wars für heute. Jetzt lese ich noch ein bischen und relaxe für den Rest des Tages.
5.9.2022
Von Povoa de Varzim nach Esposende, das war meine heutige Tagesstrecke. Povoa de Vazim ist ein reiner Ferienort mit schönen Stränden und tausenden von Touristen. Die dortige Albergue kostete nichts und war gar nicht schlecht. Abends fand ich noch ein typisch portugisichess Fischlokal wo ich es mir gut gehen ließ.
Eine leckere Creme BrüleeMerluca com Patatas e legumes
Danach gings gut gesättigt in Hostel. Am nächsten Tag standen ca. 25km auf dem Programm. Gegen 7:30h machte ich mich auf den Weg. Es war bewölkt und recht windig.
Eine kilomterlange Strandpromenadegings am frühen Morgen entlangJakobsmuscheln in allen VariantenIn diesem Krämerladen in einem kleinen Küstendorf gabs einen Kaffee und ein Brötchen.
Als ich den Laden gesättigt verließ, begann es zu regnen. Lange Zeit folgte ich einer jungen Frau, bis mal stehen blieb. Danach gingen wir gemeinsam den Camino. Und siehe da, es war eine Deutsche . Claudia aus Frankfurt. Der Regen wurde immer stärker, zum Schluß war wir bis auf die Unterhose quietschnaß.
Zwei nasse Pilger.Schöner Badeort
Der schlimmste Regen war vorbei und wir suchten eine Kneipe um uns zu stärken und ein wenig zu trocknen. Auf dem Weg trafen wir Emma aus Ohio, USA. Jetzt ging die Konversation in Englisch weiter. Mußte mich schwer konzentrieren um den Mädels zu folgen. Wir gingen gemeinsam Mittagessen und dann trennten sich unsere Wege. Emma hatte ein Hotel am Ortseingang von Eposende gebucht und Claudia wurde von einen Backpackerservice abgeholt und in ihr voriges Hotel gebracht. Und ich suchte mir ein Hostal. Und ich hatte Glück. € 18.-/Nacht im Mehrbettzimmer, aber ??? Mit Swimmingpool. Da darf man nicht meckern! 🙂
Sehr erfrischend und entspannendnach 25 km FußmarschKomfortables Hostel
So daß wars für heute, hoffe meine Schuhe sind bis morgen wieder trocken. Trotz des vielen Regens wars eine schöne unterhaltsame Wanderung. Hoffe das es morgen mit dem Wetter besser wird, obwohl die Vorhersage nicht berauschend ist. Jetzt gehe ich mit einem jungen Österreicher essen. Mal sehenwie der Abend wird.
6.9.2022 – 8.9.2022
Ich sitze morgens um 8 Uhr in einem Kaffee in Caminha und versuche die letzten beiden Tage zu recherieren. Ich warte das der Handyladen bald aufmacht und ich mein Handy wieder funktionsfähig wieder in Empfang nehmen kann. Bei der Regentour muß das Handy Feuchtigkeit abbekommen haben. Ich hatte keinen Internetempfang mehr, was so die weitere Tour jedoch unerlässlich ist. Kann keine Herbergen buchen, mit der Bildübertragung hapert es auchund meinen Rückflug kann ich nur übers Internet arrangieren. Hoffentlich ist es reparabel. In ca. 1 Stunde weiß ich mehr. Solange sitze ich fest in Caminha , meiner derzeitigen Station.
Am 6.9. machte ich mich morgens auf den Weg Richtung Viana do Castelo. Der Weg war hart. Parallel zum Meer gings im Landesinnere bergauf und bergab. Ich hatte zuwenig Flüssigkeit bei mir, sodaß ich ungefähr bei der Hälfte der Tour in einer Kirche, auf einer Bank eine halbstündige Siesta einlegen mußte. Ich war fix und fertig. Als ich wieder, etwas erholt, vor die Kirche trat, standen plötzlich Caudia und Emma vor mir. Auf dem Camino begegnet man sich doch immer wieder. Plaudernd liefen wir gemeinsam bis Viana do Castello. Für mich ein denkwürdiger Ort. Hier machte mein Herz vor drei Jahren schlapp. Ich stürzte, brach mir den Oberarm und mußte seinerseits die Tour beenden. Hoffentlich passiert das kein zweites mal!! Abends gingen wir gemeinsam essen. Claudia hatte Geburtstag. Sie lud uns großzügig zum Essen ein und wir verbrachten einen gemütlichen Abend. Ich war noch nicht ganz in meinem Klosterdas mir als Unterkunft diente, als ich feststellte das ich mein Ladekabel für Handy und Tablet im Lokal vergessen hatte. Zurück konnte ich nicht mehr, da es kurz vor 22h war und das Kloster seine Pforten schloß.
7.9. Ich mußte warten bis die Geschäfte öffneten. In einen chinesischen Kolonialwarenhandel wurde ich fündig. Mit neuem Ladekabel gings Richtung Caminha. Der Wettergott meinte es mal wieder nicht gut mit uns. Es goß in Strömen. Immer wieder mußte ich Schutz suchen, dennoch war ich klitschnaß als ich in der Pilgerherberge ankam. Die Natur kann sicher viel Regen vertragen aber zum pilgern ist das nicht gerade erfreulich.
dig
Weitere Bilder folgen, sobald ich mein Handy wieder habe. Jetzt habe ich ein neues Handy, aber verfluchte Technik, ich kann bis jetzt die gemachten Fotos auf das Tablet übertragen. Bestimmt wieder ein Häckchen, das man setzen muß. Habs noch nicht gefunden. Also weiterhin Fotos mit dem alten Handy. Hier nun eine kleine Auswahl der letzten Tage.
Sind noch ein paar KilometerSchöne Blumenam WegrandNaturpurIn dieser Kirche mußte ich ein Päuschen einlegen.Ich war fix und alle.
Als ich mich erholt hatte standen Claudia und Emma vor der Kirche. Als ob sie auf mich gewartet hätten. Bei munterer Unterhaltung gings weiter bis Viana do Castello.
Meine hübschen Begleiterinnen Emma und ClaudiaIch liebe Friedhöfe. Warum? Viel Geschichte.Am nächsten Tag lief ich mit zwei Spaniern Miguel und Jose
Sprachlich bringt dich so ein Camino weiter. Gestern Englisch, heute Spanisch und immer wieder Portugiesisch. Mein Kopf rauchte zwischenzeitlich. 🙂
Immer wieder wilde Naturund das teilweise bei Starkregen
Ich war mal wieder batschnass bis auf die Unterhose. 10 km vor Caminha hatte das Wetter ein Einsehen.Die Sonne zeigte sich zwischendurch. Ein schönes Abendessen entschädigte mich.
Am Tag drauf gings mit dem Boot über einen breiten Fluß. Als ich drüben ankam sagte mir der Bootsführer, ich sei jetzt in Spanien. Also gings jetzt in Spanisch weiter. Ich lief zusammen mit Emma, die mich am Hafen aufgabelte bis A Guarda und von dort alleine bis Oia. Ein hübsches kleines Dörfchen. Und hier bekam ich zur Belohnung meine geliebten Percebes Muscheln. Ein Hochgenuß. Bilder ich ich mit dem neuen Handy gemacht habe werden nachgereicht.
Viva EspaniaMeine Lieblingsmuschel PercebesKlein aber fein – Oia –Blick aus dem BadezimmerSo hieß meine kleine Pension. 20 Euro mit zwei Bier und FrühstückSonnenuntergang wie gemalt.
Eine gute Stunde inkl. Grenzüberschreitung, die Schweden kontrollierten unsere Pässe, und wir waren in Malmö am Busbahnhof. Unser Hotel lag unweit davon entfernt und wir bezogen unser neues Quartier.
Im Hintergrund das Rathaus von Malmö, im Vordergrund ne hübsche Frau am PrachtbrunnenErster Rundgang durch das Zentrum von MalmöDie StadtmusikantenDa würde ich mir gerne ein paar Schuhe fertigen lassenSchöne alte HäuserViele Restaurants im StadtinnerenEin uralter Friedhof mitten im CentrumSchöne ParkanlagenUnser Hotel. Außen antik, innen super modern
Und schon war der erste Tag in Malmö zu Ende. Wie immer fielen wir todmüde ins Bett.
2.Tag:
Turning Torso- Der verdrehte Turm
Das war unser erste Ziel, des zweiten Tages in Malmö. Ein spanischer Architekt entwarf 2001 diesen Wohnturm, der dann 2005 fertig gestellt wurde, und heute ein Wahrzeichen Malmös ist. Vielfach Preis gekrönt. Leider kann man das oberste Stockwerk nicht besuchen, da es sich um private Wohneinheiten handelt. 190 m hoch und damit das höchste Wohnhaus Europas. Zurück ins drei Kilometer entfernte Zentrum gings per Omnibus, den wir mal wieder ohne Ticket benutzten. 🙂
Wir landeten auf die Minute am Kanalhafen und starteten eine RundfahrtDer alte Leuchtturmen neben modernen GebäudenMarluce mit Leuchtturm aus anderer PerspektiveKopf einziehen war angesagtIm Hintergrund die Skyline von MalmöDer alte Mann und das Meer…..Die Fahrt ging an schönen Parks vorbeiDa kann man gut wohnenSchwer beschäftigt
Im Anschluß bummelten wir wieder durch die schöne Innenstadt, kauften ein paar Souveniers und ließen es uns gut gehen.
Schuhe berühmter schwedischer Künstler in Metall gegossen.Quirlige City
Ja, auch der zweite Tag verflog im Nu! Beim Chinesen waren wir noch essen und jetzt gings in die Heia. Für morgen haben sie 31 Grad vorausgesagt. Da werde ich ein Bad in der Ostsee nehmen! Bin gespannt wie warm/kalt das Wasser ist. Werde berichten.
Tag 3:
Der Stadtstrand von Malmö
Ich hatte ja einige Vorstellungen vom hohen Norden, aber das was ich heute vorfand übertraf meinen Horizont. Ein Sandstrand wie in der Karibik, ebenso die Temperaturen , heute bis 31 Grad. Nur das Wasser war mit 22 -23 Grad etwas frischer wie in der Karibik. Was passiert mit unserem Klima? In den kommenden Jahren müssen wir wohl gen Norden fahren um einen erträglichen Badeurlaub zu genießen. Auf jeden Fall genossen wir unseren letzten Tag in Malmö.
Zwei ewig ReisendeMeine bleierne Ente5 kg müßte ich schon abspecken 🙂Mein ModelDer Wohnturm im HintergrundDie Möwen im Hintergrund machen SiestaIm Lodal da hinten gabs ein leckeres SmörrebrotDie älteren Herrschaften brauchen ein PäuschenTschau Malmö
Nachdem wir uns gut fünf Stunden dort aufgehalten haben, gings mit dem öffentlichen Bus zurück in Zentrum. Nachdem ich meinen Tagesreport verfasst habe, eine schöne Dusche genoß und ein wenig die Beine hoch legte, machen wir uns jetzt Stadtfein. Es geht zum letzten Mal zum Essen. (freu mich schon auf meine Küche zuhause 🙂 Immer im Restaurant essen ist langweilig. Danach heißt es Köfferchen packen. Morgenfrüh müssen wir um 7 Uhr aufstehen. 1/2 8 h gibts Frühstück und unser Bus zum Flughafen Kopenhagen geht um 8:40h.
Tag 4:
Reise nach Hause und Resumee.
Der Himmel weinte! Es goß in Strömen. Wahrscheinlich weil wir abreisten :-).
Die Heimreise verlief planmäßig und ohne Komplikationen. Mit dem Flixbus gings wieder nach Kopenhagen auf den Flughafen. Von dort planmäßig nach Amsterdam. Kurz nach dem Abheben des Flugzeuges hatte man eine spektakuläre Aussicht auf die gigantische Öresundbrücke die beide Länder miteinander verbindet. Sie ist die weltweit längste Schrägseilbrücke. Insgesamt 7,8 km lang. Sitzt man im Bus im ersten Stock und kuckt runten, bekommt man fast Schwindelgefühlen. Ein irres Bauwerk.
Im Hintergrund die ÖresundbrückeDie künstliche Insel
Über einen Tunnel wird eine künstliche Insel angefahren und von dort geht es auf die Brücke. Das war ein Erlebnis.
In Amsterdam hatten wir dann drei Stunden Aufenthalt den wir für eine kleine Mahlzeit und ein bischen Shopping nutzten. Pünklich um 18 h landeten wir dann in Stuttgart wo Klaus, unser Nachbar, uns mit seinem Auto abholte. Das ist ein toller Service, den ich sehr schätze und dafür dankbar bin. Tja, und dann waren 10 Tage Kopenhagen und Malmö Vergangenheit! Es waren erlebnisreiche und sehr schöne Tage.
Resumee:
Was fiel uns alles auf? Blitzsaubere Straßen, für Touristen bestens organisiert. An Hinweisschildern fehlt es an nichts. Allerdings, war speziell Kopenhagen, natürlich in den Ferienmonaten Juli und August total überfüllt. Ohne Reservierung war abends in den Lokalen kein Platz zu bekommen. Da muß man sich klug arrangieren.
Die Preise: Ein Hotelzimmer unter € 100.-/Nacht ist kaum zu bekommen. Da lacht mein Herz, wenn ich an Brasilien denke. Für rund € 50.- übernachtest du da im 5* Hotel. Aber O.K. Brasilien ist ne andre Welt. Ein Bierchen unter € 8.- mußt du suchen und gut Essen gehen ist sehr teuer.
Ein Ingenieur verdient aber auch nicht viel mehr als in Deutschland. Also bekommen wir immer noch releativ viel für unser Geld in Deutschland. Und die Deutschen jammern auf höchstem Niveau. Ich will das nicht vertiefen, wir konnten uns das teure Bier und Essen leisten. Dafür sind wir sehr dankbar.
Mit schönen Erinnerungen an den Norden Europas schließe ich nun mein Reisetagebuch für diesen Trip, den sich meine Freundin Marluce gewünscht hatte. Neue Ideen fürs nächste Jahr gibt es schon. Stockholm, Helsinki und dann mit dem Schiff nach Tallin, Estland. Wird bestimmt gut!
Mit dem Flixtrain bis Hamburg und danach mit dem Bus nach Kopenhagen. Auf die Minute landeten wir, sowohl in Hamburg als auch in Kopenhagen, wo wir sogar eine viertel Stunde früher ankamen. Diesmal war billig sehr gut, auch wenn der Komfort im Zug nicht mit unserer Bundesbahn mithalten kann.
Der Flixtrain war gerammelt voll
Halb 8 Uhr morgens standen wir an der Rezeption unseres Hotels Richmond in Kopenhagen und wollten einchecken. Dies war jedoch leider nicht möglich, da das Hotel völlig ausgebucht war. Wir mußten warten. Also machten wir unseren ersten Rundgang in die nahe gelegene City. Als erstes bestiegen wir ein Wahrzeichen Kopenhagens. „Der runde Turm“. Von oben hatten wir eine herrliche Aussicht auf die Innenstadt.
Der runde TurmKopenhagenTraumkulisse
Ein schöner Park ganz in der Nähe unseres Hotels.
Hier machten wir noch eine kleine Pause. Im naheliegenden Marktkaffee gabs noch was zu essen und dann gings am frühen Nachmittag ins Hotel. Dort checkten wir dann ein und die wohlverdiente Siesta, nach der langen Anreise, folgte unverzüglich.
Den Abend verbrachten wir in einem gemütlichen Restaurant. Das anvisierte Fischlokal war bis auf den letzten Platz ausgebucht.
Das Rathaus
Auf dem Weg ins Hotel gabs noch drei Fotos.
Modernes EinkaufszentrumKopenhagen bei Nacht
Dieser Tag hatte es in sich. Kaum geschlafen durch die lange Anreise und dennoch schon einiges gesehen waren wir froh unser Bett zu sehen.
Tag2:
Hop On Hop Off hieß das Motto. Wir kauften uns ein drei Tages Ticket und waren so sehr flexibel um die Stadt zu erkunden.
Das wr unser Fortbewegungsmittel.
Da wo es interesant war stiegen wir aus und erkundeten die Umgebung.
Ein weiteres Wahrzeichen Kopenhagen „Vor Frelsers Kirche“
davChristianshavn
Ein alternatives Viertel, das in den 70 iger Jahren von Hippies gegründet wurde. Dort kannst du auf der Straße legal Mariuana kaufen. Bunt zusammengewürfelte Häuser, Container, Hütten etc. sieht man dort. Sie werden bewohnt und die Leute verdienen ihr Geld mit den Touristen, die zu Hauff in dieses Viertel strömen.
Hübsche SkulpturPäuschen gefälligViele Blumen in bunten GärtensdrNepal in DänemarkDiebstahlsicherArte im Viertel
Hier verbrachte wir nen halben Tag. Man konnte sich nicht satt sehen. Übrigens das Viertel Christiana genieß Sonderstadtrechte. Wohl wegen der vielen Touristen die hier hineinströmen. Spätnachmittag machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Stand Up Paddeling groß in ModeCristianshafenTraumkulisseViginias BootDa läßt es sich aushalten
Abends gings wie immer zum Essen in ein nettes Lokal. Dann war der Tag gelaufen.
Tag 3:
Hop On Hop Off war wieder angesagt. Dieses Mal gings zu Kopenhagens berühmtesten Wahrzeichen, der kleinen Meerjungfrau, die nach dem gleichnamigen Märchen des dänischen Dichters Hans Cristian Andersen benannt wurde. Der dänische Künstler Edvard Eriksen hat die Bronzefigur vor über 100 Jahren geschaffen. In diesem Zeitraum wurde ihr dreimal der Kopf abgesägt und gestohlen.
Ist mir das Bild nicht gut gelungen?Noch ein tolles SelbstportätNoch ne Jungfrau
Den Rest des Tages fuhren wir mit unserem Bus durch die Stadt, wir stiegen aus und bummelten und stiegen wieder ein um uns zu erholen.
Kanäle durchziehen die StadtDa läßt es sich aushaltenTolle aussichtspunkteMittelalterlicher AnkerLebende Kunst2,72m maß der größte Mensch der Erde
Der Tag war abwechslungsreich, aber auch ermüdent. Wir waren froh im Hotel die Beine hochlegen zu können.
Tag 4:
Der Dom vor dem königlichen SchloßHier verbringt die königliche familie anscheinend den WinterGut bewacht die königliche HerbergeDa gibts viele Zimmer für die Gäste
Weiter gings mit unserem Bus zur St. Alban Church mit ihrem riesigen Brunnen.
St. Albans Church
Es war der einzige Morgen an dem es diesig und frisch war. Ansonsten küßte uns die Sonne den ganzen Tag.
Monumentaler Brunnen
Danach wollten wir in die Nation Galerie, wo die großen Künster hingen. Pech gehabt! Montags sind die Museen geschlossen.
National Galerie
Weiter gings zum Rosenberg Castle durch den botanischen Garten.
Rosenberg Castle wie aus dem Bilderbuch
Den Rest unseres letzten Tages in Kopenhagen verbrachten wir mit Bummeln und relaxen am Kanal grande.
davCityhallAlte Segelschiffe lagen am KaiBilderbuch Kulisse
Der Tag neigte sich dem Ende zu. Wir gingen nochmals essen und sagten dann Tschüss schönes Kopenhagen.
Hier aßen wir mal preisgünstig. Ansonsten siist das Preisniveau deutlich höher wie bei uns.Ein fruchtiger Mojito zum AbschlußTschau Kopenhagen
Den Tivoli, das zweitälteste Vergnügungszentrum der Welt, ersparten wir uns. A) Sau teuer und B) auf Karusell Events waren wir nicht scharf.
Tag 5:
Kurz nach 10 Uhr morgens liefen wir an den Busbahnhof. Um 1/2 11h ging der Bus nach Malö, Schweden unserem nächsten Ziel. Mal sehen wie es in Schweden aussieht. :-)…………
Wie bereits erwähnt, genossen wir eine schöne, entspannte Fahrt nach Nafplio. Am Ankunftstag machten wir nicht viel. Wir bezogen unser Quartier in einer hübschen Pension und abends marschierten wir in die Altstadt von Nafplio. Marmor gepflasterte Sträßchen, viele Restaurants und Souvenierläden reihten sich aneinander.
Das Bild trügt. Es gab haufenweise Touristen.Da war schon mehr los!
Wir ließen es uns, wie immer, schmecken und danach bummelten wir am Hafen entlang wo sich die Millionäre versammelten. Schiffe lagen dort vor Ort, wo die Einstiegsklasse sicher bei einer Mio € begann.
Im Hintergrund lag so ein 20 Mio € teurer Dampfer.Castello de Bourtzi
Dieses Schlößchen liegt direkt vor dem Hafen. Wir müssen mal schauen, ob man dies besuchen kann. Der Tag endete mit einem Sundowner.
Tag 2 Badetag in Nafplio
Heute wollten wir es gemütlich angehen. Nach einem üppigen Frühstück, gings bepackt mit Badesachen an den Stadtstrand von Nafplio. Dort ließen wir die Seele baumeln, badeten im warmen Mittelmeer, ja und sonnst machten wir nicht viel an diesem Tag. Man muß sich auch ein Päuschen gönnen. Ich wurde natürlich beschäftigt, von meiner Liebsten die besten Fotos zu machen. 🙂
Strandidyll in NafplioDa läßt es sich aushaltenMein StrandmodelSonnenschirme sind hier unerlässlichWassertemperatur 25 GradBadeschuhe sind an dem Kiesstrand von Vorteil
Wie immer, vom Baden kriegt man Hunger, gings danach in die Altstadt, wo wir es uns gut gehen ließen.
Auf der Plaza
Tag 3 Sturm auf die Burg Palamidi
Castelo Palamidi
Da hoch kann man, über 800 Treppenstufen, hinauf laufen. Das ersparten wir uns. Bei min. 35 Grad im Schatten bekommt man davon sicher einen Herzkasper. Ein Touristenbüsschen dreht jede Stunde eine Runde durch die Stadt und auf die Burg, die sich seitlich anfahren ließ. 8€ pro Nase, das gönnten wir uns. Dementsprechend entspannt kamen wir oben an und stürmten auf die Burg. Zwei Stunden mußte ich fotografieren was das Zeug hielt. Ansonsten hätte ich Ärger bekommen. Brasilianische Tradition. 🙂
Foto in luftiger HöheTraumhafter AusblickHier hats mir den Filter verrissenHübsches MädchenBurgfräuleinIst schon eine TraumkulisseDas einzige Blümchen, das sich der Trockenheit wiedersetzteEine Grille ließ sich fotografieren.Blick auf Nafplio. Das Haus oben rechts ist unsere Pension
Ja, nach den zwei Stunden Fotosession setzten wir die Rundfahrt mit dem Bus fort. Wir badeten nochmal an unserem Strand, relaxten und abends gabs ne leckere Fischsuppe.
Tag 4 Fahrt nach Argos
Gut 30 Minuten mit dem Bus entfernt liegt die Stadt Argos. Eine der ältesten Siedlungen Europas. Bis vor 5000 Jahren läßt sich die Geschichte zurück verfolgen. Da sind die Städte Trier und Rottweil geradezu jung. Heute leben dort ca. 22000 Menschen. Ein Amphietheater, direkt aus dem Fels gehauen und ein davorliegendes Thermalbad sind die Attraktionen der Stadt. Und die führten wir uns zu Gemüte.
Ca. 15 000 Menschen fasst das AmphietheaterSieht aus wie ein SteinbruchAuf dem Präsidentenstuhlzwei berühmte Persönlichkeiten
Weiter gings zu den nahegelegen Thermalruinen bzw deren Überreste.
Recht gut erhaltene ThermenGigantisch dieses PortalMarluce zählt Steine
Weiter gings ins hübsche Städtchen
Hübscher Brunnen, hübsche Kirche, hübsche FrauMarlucemit städtischen PersönlichkeitenInnenstadt NargosEine gigantische Burg tronte über der Stadt
Auf die Besteigung dieser Burg verzichteten wir, aus wohl bekannten Gründen. Es war einfach zu heiß!
Ach ja, KP mit Herkules
Zurück nach Nafplio gings wieder mit dem Bus. Bei einem netten Italiener beenten wir den Tag.
Das Risotto war leckerHerrliche Abendstimmung in Nafplio
Tag 5 Badetag in Tolo
Der Badestrand von Tolo
Ne gute halbe Stunde entfernt, mit dem Bus liegt das hübsche Städtchen Tolo. Es ist zu 100% dem Tourismus verschrieben. Viele hübsche Hotels und Restaurants säumten eine malerische Bucht mit Sandstrand. Da ließen wir uns für heute nieder. Wir sind viel gelaufen in den vergangenen Tagen, die Restzeit wird gefaulenzt. Jetzt kommen noch ein paar hübsche Fotos.
TraumfotoBaum mit StrümpfchenFrau die faulenztTolle Blumen schmücken das HausStrand-idylleVerträumter Blick
Ja, und dann gings wieder Heim. Mal sehen wo wir morgen stranden.
Tag 6 und 7 Relaxen, Schwimmen am Strand von Tolo
Da unser geplanter Trip nach Epidaurus ins Wasser fiel, weil die Busfahrer streikten, verbrachten wir die restlichen zwei Tage in Tolo. Wir sind bestimmt um die 100km in den vergangenen, knapp zwei Wochen, gelaufen, sodaß wir keine Panik schoben, noch etwas zu verpassen. Morgen geht es wieder mit dem Bus nach Athen und von dort mit einem weitern Bus auf den Flughafen. Also noch ein paar schöne Fotos.
Die ewig NeugierigenPrächtige Blumen schmücken den WegTschau ToloMalerische Bucht von Tolo
Bye the way (Resumee) : Der Sprit ist in Griechenland noch 20-30 Cent teurer wie bei uns. Dazu kommen Autobahngebühren. Die Lebenshaltungskosten sind auf ähnlichem Niveau wie bei uns. Bei niedrigeren Löhnen und Renten. Und wir Deutsche jammern auf höchstem Niveau. Viele, meiner Landsleute, sind mit nichts zufrieden! Das stimmt mich oft traurig!
Uns hat auf jeden fall der Trip nach Griechenland sehr gut gefallen. Auch wenn wir längst nicht alles gesehen haben haben. Vielleicht gibt es ein zweites mal. Tessaloniki soll ebenfalls sehr interessant sein. Leider sind wir musikalisch nicht verwöhnt worden. In Athen steuerten wir mal ne Jazzkneipe an, als wir ankamen war sie geschlossen :-(. Dennoch auf zu den Griechen. Sie sind freundlich, hilfsbereit und vor allem Gast freundlich.
Im Gegensatz zu den Horrornachrichten verlief unser Flug von Stuttgart nach Athen sehr pünklicht. Keine Hektik auf dem Flughafen und ein vollkommen ruhiger Flug, so wie’s sich jeder wünscht. 22:10h landeten wir in Athen und da wir nur Handgepäck mitführten waren wir um 23h im Hotel. Kurz eingecheckt und schon erkundeten wir die von Menschen wimmelten Plätze nahe unserem Hotel. Man hatte das Gefühl es sei Mittag. Die Restaurants waren gut gefüllt und wir ließen uns gleich in einem griechischen Lokal nieder um unseren Durst mit einem frisch gezapften Bier zu stillen. Gegen 1h morgens gings zurück ins Hotel.
Tag 1 in Athen: Hop on Hop off, war unser Motto. Mit einem zweistöckigen Touribus gings quer durch die Stadt und wir schauten uns ganz entspannt die Sehenswürdigkeiten im Vorbeifahren an. Wir drehten erstmal eine Runde.
Karitsi Square
Hier begann unsere Bustour. Ein sehr lebhafter Platz, viele junge Menschen, hier geht die Post ab.
Rund zwei Stunden gings kreuz und quer, durch engste Gassen mit dem riesigen Bus durch die Stadt.
ParlamentPlatz davor mit SkulpturHeiße Zeremonie vor dem Parlament – Die WachablösungFotos aus dem fahrenden Bus
Nach gut zwei Stunden Rundfahrt tat uns der Hintern vom Sitzen, auf den Plastikstühlen, im Bus weh und wir beschlossen den höchsten Berg der Stadt, den Lykabetus, zu besteigen. (Mit einer Schrägaufzugsbahn :-))!
Der Aussichtsberg – Lykabetus – von Athen
Ich werd noch wahnsinnig. Jetzt hats mir den ganzen weiteren Bericht ohne Vorwarnung rausgeschmissen. Also alles nochmal von vorne. 😦
Also, wir brauchten ungefähr ne Stunde zu Fuß, bis wir vor der Schrägaufzugsbahn standen. Dann gings Ruck Zuck und das Bähnchen beförderte und auf den höchsten Hügel Athens. Dort wurden wir mit einer herrlichen Aussicht belohnt.
Hübsches Model mit toller Aussicht.Herrliches Panorama
Nach ner guten halben Stunde – Aussicht genießen – gings mit dem Bähnle wieder runter. Durch einen schönen Stadtpark liefen wir zu unserem Hotel um dort den beinen ein Päuschen zu gönnen.
Ob das Stadtpark heißt?Baum mit riesigem VogelnestHübsches Foto gefällig?
Nachdem unseren Beinen die wohlverdiente Ruhe gegönnt wurde, gingen wir auf Empfehlung des Rezeptionisten in ein typisch griechisches Lokal wo was Leckerse zu Essen gab.
Griechischer Wein………Das Lokal war ne halbe Metzgerei
Tag 2 Athen – Fahrt nach Piräus:
Unser Hop on Hop off Bus ließ uns heute im Stich. Nachdem er sich durch den dichten Stadtverkehr auf den Hauptparkplatz der Akropolis gequält hatte, wurde uns dort verkündet, daß der Anschlußbus nach Piräus erst in knapp zwei Stunden fahren würde. Wir kuckten uns ratesuchend an und beschlossen den Weg zu Fuß fortzusetzen. Unweit vom Parkplatz war eine öffentlich Bushaltestelle. Dort standen ein paar Leute, die ich fragte wohin sie denn führen. Nach Piräus erhielt ich als Antwort. Der X80 Schnellbus würde gleich kommen. Ein Fahrkartenautomat war nicht in der Nähe, also fuhren wir schwarz nach Piräus. Dort angekommen bummelten wir am Kai entlang und bestaunten die Riesendampfer, die dort vor Anker lagen.
3000 Passagiere passen da bestimmt drauf!Da werden schon Massen verköstigt
Aber jedem so, wie er es möchte. Unsere Art von Reisen ist es nicht.
Weiter liefen wir am Kai entlang. Wir suchten ein Boot für ne Hafenrundfahrt. Leider Fehlanzeige. Ein kleineres Schiff legte vor unserer Nase an. Ca. 50 Leute stiegen aus. Ich fragte einen Bediensteten wo das Boot denn hinführe. Er nannte mir einen Ort, den ich nicht verstand. Aber die Fahrt würde 45 Minuten dauern und 3€ kosten. Also stiegen wir ein und fuhren aufs gerade Wohl ins unbekannte Örtchen.
Fahrt ins unbekannte Örtchen
Dort angekommen bummelten wir durch einen seelenlosen Ort. Wenig attraktiv!
Riesige nagelneue Fähren lagen dort vor AnkerEinziger Lichtblick, eine hübsche SchuleBevor es auf den Heimweg ging, tranken wir in der Hafenbar ein kühles Bierchen.Den überholten wir auf dem Heimweg nach PiräusAuf dem Heimweg
Mit der Metro gings dann von Piräus nach Athen. Wieder ne kleine Siesta, dann gings zum Essen.
Leckerer TintenfischPulpoGriechischer Salat und Garnelen
War wieder ein spannender Tag!
Tag 3 Baden am Stadtstrand von Athen
Dieses Mal klappte die Anreise problemlos. Unser Rezeptionist empfahl uns den Bus B2 vor dem Parlament zu nehmen. Dies taten wir und in einer guten halben Stunde waren wir am Stadtstrand von Athen. . Vorher besuchten wir allerdings noch die städtische Markhalle, die auf dem Weg lag. Hier bekommt man alles, was den Gaumen erfreut.
Fische aller leisch in großen MengenLammköpfe, wie die wohl schmecken?
Aber, nachdem wir uns sattgesehen hatten, gings dann weiter mit dem Bus an den Stadtstrand von Athen. Frisch angekommen wollten wir es uns unter einem Sonnenschirm mit zwei Liegen bequem machen. € 30.- wollten die von uns, was wir allerdings für zuviel erachteten. Wir wechselten zum öffentlichen Strand € 12.- Eintritt für uns Beide und machten es uns dort gemütlich.
StrandlebenDa wars gemütlichKleines Nickerchen, bin ja nicht mehr der JüngsteDa läßt es sich aushalten.
Der Tag verflog im Nu. Abends gings wieder lecker essen um anschließend todmüde in die Heia zu fallen.
Tag 4 Völkerwanderung auf die Akropolis:
Unglaublich welche Menschenmassen sich auf dieses Highlight stürzen. Unter anderen Wir! Zuerst gabs Probleme mit unserem elektronischen Ticket. Wir mußten es erst in einem nahegelegenen Reisebüro aktivieren lassen, bevor wir uns ins Volk mischten um den Gang auf die Akropolis zu starten.
Die Akropolis von untenWeiter gings an einem Amphitheater vor beiDas war mal ein TempelDie Reste eines Amphietheaters
Dann gings weiter bergauf zum eigentlichen Zutritt der Akropolis.
Da mußten wir durchUnd dann stand sie vor unsMrs. AkropolisDer höchste Punkt auf der Akropolisherrliche Aussicht auf AthenSteine, Steine,….…wie die sie alle den Berg hinbrachtenNach gut drei Stunden taten uns die Füße weh
Wir machten uns wieder auf den Weg in die Stadt. Das nächste Ziel hieß: Das Olympiastadion von 1896.
Mit letzten Kräften gelangten wir ans Ziel.Eine OlypioniekinMarluce ringt ihn niedervor dem Olympiashop
Dann gings wieder zurück ins Hotel. Unsere Beine wollten nicht mehr. Eine letzte Siesta folgte, bevor wir zum letzten Mal in Athen Essen gingen.
Ein letzter CocktailDie Dorade mußte dran glaubenHübsche Wandmalerei
Tschau Athen. Vier volle Tage reichen eigentlich nicht, um diese schöne Stadt zu erkunden. Aber O.K. wir sahen das, was wir wollten und freuten uns auf unser nächstes Ziel.
Tag 5 Die Reise nach Nafpoli auf dem Pelepones
Ein Taxi brachte uns zum städtischen Busbahnhof. Dort lösten wir zwei Tickets und nach einer Stunde Wartezeit fuhr uns ein nagelneuer Mercedesbus über den Kanal von Korinth ins hübsche Nafplio. Soll eine der schönsten Städte Griechenland sein! Wir werden es prüfen! 🙂 Mit dem Taxi gings zu unserer Pension von deren Balkon wir einen überwältigen Ausblick haben.
Die Insel Marajó ist die größte Insel Brasiliens, ungefähr so groß wie die Schweiz. Sie liegt nördlich von Belem im Amazonas Delta.
Freitagnachmittag 15.30h fuhren wir mit einem Catamaran in die 2 1/2 Stunden entfernte Stadt Ponta de Pedras. Ein herruntergekommenes Städtchen das eigentlich nicht viel zu bieten hat. Rund 32.000 Menschen leben dort. Ackerbau, Viehzucht, Fischfang das dürften wohl die Haupterwerbsquellen der Bewohner sein. Ist man ca. 10 km außerhalb der Stadt erlebt man unberührte Natur, Strände die schöner nicht sein könnten und ein Tourismus den man sich fast an zehn Fingern aufzählen kann.
Dieser Catamaran fuhr uns bequem auf die Insel.
Ca. 200 Menschen fasste der Catamaran. Man konnte Fernseh schauen oder einfach aus dem Fenster schauen und relaxen.
Im Hintergrund ein Teil von Belem das rasch sich vom Horizont entfernteEin erstes Bierchen am Kiosk an der PlazaDer Strand Mangateira
Im Hintergrund sieht man die Bahia do Marajó. Hier treffen drei Flüsse aufeinander. Der Amazonas fließt auf der anderen Seite der Insel in Meer. Das sind Flußdimensionen die man sich kaum vorstellen kann. Alles Süßwasser knapp 30 Grad warm mit Sandstränden, manchmal schöner wie am Meer.
Der Malecon – Nur Sonntags herrscht hier Badetourismus Wir waren auf Entdeckungstour
Lauschiges Plätzchen zum verweilen.
Am Strandende
Ein Strand, unter der Woche für uns alleine. So gegen 15h machten wir uns wieder auf den Heimweg und wir bummelten ein bischen im Hafenbereich.
Fähre mit KapitäninDas die Schiffe noch alle schwimmen?Ein kleines WunderSo werden die Einheimischen in die umliegenden Dörfer transportiert.
Ab und zu mischen sich seltene Touristen unter die Mitfahrer.
Marluce mein FotomodellIn Asien heißt die Blume Frangi PaniEbbe, das Meer übt bis hier hin seinen Einfluß aus
Gegen Abend machten wir einen schönen Spaziergang ins Fischerviertel. Tolle Fotos, aber unbedingt wohnen wollte ich da nicht. Moskitos, Moskitos, Moskitos…..
Die Häuser sind nur über Steege zu erreichen.Ich denke, da lebt auch die eine oder andere Anaconda
Schon irre wie die Menschen hier leben.
Klein Venedig auf hölzernen Pfählen.
Nachts goss es aus KübelnKommende Woche ist Karneval – Heute wird schon mal lautstark geübtAbendstimmung Praia do Ajuru
Dieser Strand Ajuru war am nächsten Morgen unser nächstes Ziel. 9 Uhr morgens charterten wir ein Taxi das uns zu zwei der schönsten Strände fahren sollte. Die Fahrt dorthin war das reinste Abenteuer. Ein Weg, besser eine Piste, die eigentlich nur mit Allradjeeps befahrbar ist. Unser kleiner Fiesta saß regelmäßig auf, schwankte gefährlich hin und her und kam dann schließlich doch an. Eine Traumkulisse bot sich unseren Augen.
EbbeScheue Ziegen Natur purMarluce im ArajubaumSchöner kann man die Natur nicht malen
Weiter gings zum nächsten Strand wo wir ausgiebg badeten, herumspazierten und ein kühles Bierchen tranken. Der Strand heißt Praia Grande – Der große Strand.
Kilometerlanger Strand Sympatisches StrandgutGleich bricht der AstRuhende AnacondaParadiesischAjuru BäumeDer Strand gehörte unsEine stillgelegte Strandbar – zu wenig TourismusPraia Grande
Die Zeite raste mal wieder. Wir mußten zurück nach Ponte de Pedras. Am Nachmiitag ging unser Boot wieder zurück nach Belém.
Ein letzter Kaffee und dann gings wieder nach Belem. Dies war mein letzter Ausflug während meines 10 wöchigen Aufenthaltes in Brasilien.
Resumee; Wieder hab ich einen kleinen Teil dieses riesigen Landes gesehen und erlebt. Ich hoffe, es war nicht das letzte mal. Ich müßte 120 Jahre alt werden um alles von diesem schönen Land zu sehen und zu erleben. Minas Gerais, Sao Paulo und eben der Norden Brasiliens waren die Reise, auch wenn die Fliegerei mittlerweile sehr mühselig ist, wert. Hab viel erlebt. In einem der weltbesten Restaurant gegessen (Casa do Porco), historische Stätte gesehen, tolle Musiker erlebt, klassische Konzerte besucht und eine fantastische Natur genossen. Herz was willst du mehr? Ich darf und kann mich nicht beschweren auch wenn manches in diesem Land anderes wie bei uns läuft. Man wird dadurch gelassener und schätzt die eigene Kultur umso mehr. In zwei Tagen steige ich in den Flieger. Die Zeit verflog. Schaun wir mal was mich zu Hause erwartet. Corona verrückte Menschen? Und 20 Grad Temperaturunterschied. Brrr… ich fang an zu frieren!
Liebe , Glaube , Frieden
Ein Besteckhalter. Gesehen in einem Restaurant auf der Insel Marajo.